Die Brennerei

1886 wagte der gelernte Malt Master William Grant einen mutigen Schritt. Er kündigte seinen Job und gründete mit seiner Familie in der Speyside seine erste Brennerei. Er nannte sie Glenfiddich, übersetzt das „Tal der Hirsche“. Am ersten Weihnachtsfeiertag 1887 floss der erste Tropfen Glenfiddich aus der kupfernen Brennblase. Seitdem produziert sie am gleichen Ort, mit demselben Herstellungsverfahren, und auf einer der kleinsten Brennblasen in Schottland.

Ikonischer Single Malt

Das Unternehmen ist bis heute im Besitz der Familie Grant. Ihre Leidenschaft und ihr Mut, die Dinge auf ihre eigene Weise anzupacken, macht die Familie zu echten Mavericks – Personen, die selbstbestimmt durch das Leben gehen und ihre Träume verfolgen, mit einem starken Willen und harter Arbeit. Das gilt auch für Brian Kinsman, den sechsten Malt Master für Glenfiddich. Er durchlief eine achtjährige Ausbildung bei seinem Vorgänger David Stewart, der diesen Posten 35 Jahre verantwortete.

Vermählung traditioneller Welten

Das Portfolio umfasst die Flagship Collection, die Experimental Series, die Time Re:Imagined-Reihe und die Grand Series. Letztere feiert die Vermählung zweier traditioneller Welten und bringt damit disruptive Single Malts hervor: Der Gran Reserva 21 erhält ein Finishing in Reserva Rumfässern, der Grand Cru 23 eines in seltenen französischen Cuvée Fässern und der Grande Couronne 26 eines in Cognac-Fässern. Der neue Grand Château 31 erhielt ein neunjähriges Finishing in Rotweinfässern aus dem Bordeaux.