Die Gutsbrennerei Geuting darf man getrost als einen sehr alten und tradierten Betrieb bezeichnen. Denn bereits seit 1837 wird hier Alkohol aus dem eigenen Getreide erzeugt. In nun schon sechster Generation führt so Kornbrenner und Dipl. Betriebswirt Magnus Geuting den Betrieb. Kurzum: Eine weithin bekannte Adresse, auch dank der beliebten Brände aus und für die Region.
Ein Hauch von blühenden Feldern und mehr
Als Kornbrenner stand schon für den jungen Magnus Geuting fest, dass er einmal einen eigenen Whisky machen wird. Im November 2010 maischte er erstmals Gerstenmalz ein und destillierte den Sud so schonend, dass darin viele Aromen angelegt sind für die Reife in ausgewählten Fässern (u.a. Ex-Bourbon, -Sherry, -Brandy, -PX Sherry sowie neue amerikanische Weißeiche). Sein eigentlicher Clou ist aber sein Fasslager, eine frühere Scheune mit 200 Jahre altem Mauern, die so massiv sind, dass es kaum zu Temperaturschwankungen kommt. Gut für den Whisky. Umso mehr atmet er die blühenden Felder und gemähten Wiesen rundum ein. Auf diesen lokalen Touch legt Geuting Wert. Auch das verwendete Wasser stammt direkt aus dem Brunnen des Hofes.
Aktuelle Range
Geuting taufte seine Whiskymarke J.B.G Münsterländer – eine Reminiszenz an seine Vorfahren und Heimat. Aktuell füllt er fünf bis achtjährige Single Malt und Single Grain Whiskys ab, plus einen jungen, dreijährigen Whisky. Hinzu kommen diverse Liköre auf Whiskybasis, die großen Anklang finden.
